Die Veranstaltung „Herten bei der Nacht“ vom 7. bis 10. Oktober hat die Erwartungen weit übertroffen. Das ist das Fazit zu den spektakulären Lichtaktionen an fünf Standorten innerhalb des Stadtgebietes. Gemeinsam mit der Stadt Herten hat der Verkehrsverein Herten e.V. (VVH) das Lichtspektakel in Szene gesetzt. Der Impuls für diese Veranstaltung kam von der örtlichen Agentur KW Konzept, die auf Schlägel & Eisen beheimatet ist. Deren Geschäftsführer Dirk Krühler wie auch der Vorstand vom VVH hatten viel Herzblut investiert, was die Bevölkerung und die zahlreichen auswärtigen Gäste lobend zur Kenntnis nahmen.

Dem Konzept zufolge sollten die einstigen „Kathedralen der Arbeit“ – die Zechen Ewald, Schlägel & Eisen“, Westerholt und Scherlebeck – illuminiert werden. Der VVH „reklamierte“, dass auch das Areal des früheren Schweisfurth-Werkes in der Stadtmitte einbezogen werden sollte. Die Idee fiel auf fruchtbaren Boden. Und der Innenstadtbeirat ermöglichte aus Geldern des Aktionsfonds die Umsetzung. So drehte sich auf der Baustelle vom künftigen Herten Forum eine riesige beleuchtete Disco-Kugel. Außerdem hübschte eine beleuchtete Tangente auf der Hermannstraße vom Kreisverkehr bis zum Rathaus die Innenstadt merklich auf. Zahlreiche Schaulustige sorgten dafür, dass die Gastronomie der City von der Veranstaltung profitierte.

Kaum waren Traversen und Leuchten abgebaut, äußerten viele aus der Bürgerschaft, dass sich „Herten bei der Nacht“ wiederholen müsse. Die Journalistin Tina Brambrink brachte es so auf den Punkt: Die Veranstaltung hat das Zeug zum Dauerbrenner …

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